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Kent Nielsen
„How I didn't turn out a dancer“

A life in the Danish Punk & Hardcore scene.

"'How I didn't turn out a dancer' is the story of the Danish Punk & Hardcore scene during the years 1978-1988, as seen through the eyes of Kent. A story about almost boundless creativity, rebelling, violence, addiction and growing up the hard way. In 1980 Kent Nielsen, then in high school, was looking for a cure for small town traumas. Seeking refuge in the nearby Danish city of Odense, Kent soon found himself a new home in the growing local punk rock community, singing and performing with various punk and no wave bands. In 1985 he joined the Danish hardcore band L.U.L.L., who released two critically acclaimed albums during the late 80s, which helped define the sound of European Hardcore. Kent experienced 10 years that shaped him forever, the way it shaped all the kids who were part of this Punk and squatters scene. It's amazing how many bands, fanzines, shows and happenings were coming out of this small, and apparently oh so cozy, country.

About the author:
Kent Nielsen is now living in Lübeck (North Germany). He’s got a history as an author, percussionist, shoe shop clerk, murder witness, record label guy, mail order honcho, night porter and ukulele player a. o. Today he spends his time touring through the European club scene with his ukulele as a solo artist.

Published by Ventil Publishing House in co-operation with Ox-Fanzine.

Kent Nielsen
„Wie aus mir kein Tänzer wurde“

Approx. 192 pages 
14 x 19,5 cm
Paperback,with numerous photos.
Ca. € 16,– (Germany)
ISBN 978-3-95575-103-6
Please note, the book is written in german!

Excerpt:
„In December 1982 a loose alliance of left wing grassroots groups, activists and punks made a first attempt at squatting in Odense. The „Industriepalast“ (Palace of Industry), a beautiful old building in the city center was to be demolished. Our demand was a cultural center for everyone. The whole thing was handled relatively open, meaning that while we were  collecting bricks and stones to defend ourselves in the event of an attack, we didn’t barricade the doors. As a result many normal citizens came by to have a look at things. I remember chatting to an elderly couple, who told me how they used to go dancing at the palace when they were young. Every night we had bands playing, PROPAGANDA amongst others, their vocalist Søren Land shot the mayor of Odense a few days later when he came by to pay a visit – symbolically, of course, with a water pistol”.

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Buchveröffentlichung, Dezember 2018

Kent Nielsen
„Wie aus mir kein Tänzer wurde“
Ein Leben in der dänischen Punk- und Hardcoreszene

„Wie aus mir kein Tänzer wurde“ erzählt von der dänischen Punk- und Hardcoreszene der Jahre 1978 bis 1988. Und davon, wie Kent Nielsen diese Zeit erlebte. Eine Geschichte über unbändige Kreativität, Rebellion, Gewalt, Sucht und über das Erwachsenwerden auf die ganz harte Tour. Auf der Suche nach einem Mittel gegen die Trostlosigkeit des Provinzlebens an der dänischen Ostseeküste fand Kent Zuflucht in Odense, der drittgrößten Stadt des Landes, mit ihrer damals wachsenden Punkrock-Community. Es folgten erste Gehversuche als Frontmann in diversen Punk- und No-Wave-Bands, darunter die Formation L.U.L.L., die Ende der Achtziger mit »The Highest Wall« und »Freakline« zwei prägende Alben der europäischen Hardcoresszene veröffentlichten.
Kent erlebte zehn Jahre, die ihn für immer prägten, wie auch all die anderen, die sich in dieser Punk- und Hausbesetzerszene tummelten. Es ist erstaunlich, wie viele Bands, Fanzines, Konzerte, Happenings etc. sich seinerzeit in diesem kleinen, angeblich so gemütlichen Land entwickelten.”

Über den Autor:
Kent Nielsen, Jahrgang 1965, ist Däne, lebt mittlerweile in Lübeck und blickt auf eine bewegte Lebensgeschichte zurück: Sänger, Texter, Ukulele- und Waschbrettspieler, Geschichtenerzähler, Mordzeuge, Labelmacher, Mailorderfuzzi, Nachtportier und Kabelverleger für Robbie Williams.
In den Achtzigern war er Sänger der Hardcoreband L.U.L.L., die mit »The Highest Wall« (1987) und »Freakline« (1989) zwei prägende Alben der europäischen Hardcoreszene veröffentlichten. Gefühlt die Hälfte des Jahres tourt Kent Nielsen heute solo Ukulele spielend durch die europäische Clubszene.

Eine Veröffentlichung des Ventil Verlags in Kooperation mit dem Ox-Fanzine.

Kent Nielsen
„Wie aus mir kein Tänzer wurde“

Ca. 192 S., mit zahlreichen Abbildungen
14 x 19,5 cm
Broschur, mit Abb.
Ca. € 16,– (D)
ISBN 978-3-95575-103-6

Auszug:
„Im Dezember 1982 unternahm ein loses Bündnis von linken Gruppen, Aktivisten und Punks in Odense einen ersten Versuch, ein Haus zu besetzen. Der Industriepalast, ein imposantes, schönes Gebäude mitten in der Innenstadt, sollte abgerissen werden. Wir rückten ein mit der Forderung nach einem Kulturzentrum für alle. Das Ganze wurde relativ offen gehandhabt, das heißt, es wurden zwar Wurfgeschosse gebunkert, aber wir verbarrikadierten uns nicht. Es kamen auch viele interessierte Bürger der Stadt vorbei. Ich weiß noch, wie mir ein älteres Ehepaar erzählte, dass sie als Jugendliche zu Tanzveranstaltungen im Industriepalast gegangen waren. Jeden Abend spielten Bands, unter anderem PROPAGANDA, deren Sänger Søren Land ein paar Tage später den Bürgermeister von Odense erschoss, als dieser vorbeikam, um sich das Treiben anzuschauen – symbolisch, versteht sich, mit einer Wasserpistole.“

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Album Release Show für KENT NIELSENs neue Album "Shotgun Seat DJ"!

Am 12.11.2016 im Schatzcafé, Lübeck.
Einlass: 19 Uhr Konzert: 20:00-22:00

Kent Nielsen ist Däne, wohnt in Lübeck und hat schon einiges ausprobiert: Autor, Waschbrettspieler, Schuhverkäufer, Label Manager, Mailorderinhaber und Ukulele Spieler. Eines war er jedoch immer, Sänger.

Gerade hat er eine alte Idee realisiert: "Shotgun Seat DJ" - sein erstes Solo Album. Etwa die Hälfte der Roots Rock gefärbten Songs wurden zusammen mit Stefan Kletetzka (DEEP RIVER) geschrieben, einige sind ganz neu, ein paar stammen aus Kents und Stefans gemeinsamer Zeit bei ONE BAR TOWN. Hinzu kommen vier Coverversionen, von GLEN CAMPBELL, JOHN HARTFORD, EDDIE & THE HOT RODS und C.V. JØRGENSEN, die Kent teilweise alleine auf der Ukulele neu interpretiert hat. Weitere drei in Mod & 60s Sound getränkten Stücke entstanden in Zusammenarbeit mit Helge Reich (JAM TODAY). Abgerundet wird das Album durch Gastauftritte von George Whitfield (FIDDLEBOX, ex-PRESSGANG) und Martin Wenk (CALEXICO, BOSSE, JUDITH HOLOFERNES) u.v.a.

Das Album wurde durch eine erfolgreiche Crowdfunding Kampagne auf indiegogo.com finanziert. Der Song ,Star Wars Diaries' wurde vorab als Digitale Single veröffentlicht. Ein großartiger Song zum Mitsingen, mit dem Hintern wackeln und Abtanzen.

An diesem Abend stellt Kent das Album vor. Mit dabei: Helge Reich (Akustik Gitarre, Backing Vocals), Stefan Kletetzka (Akustik Gitarre, Backing Vocals), Nik (Akustik Gitarre, Backing Vocals), Jens C. Möller (E-Piano, Backing Vocals) & Sonja Rohwer (Backing Vocals).

"Lyrics, die wie ein Faustschlag im Magen wirken und nur allzu sehr an die eigenen Wunden erinnern". (Christian Elsrodt/Folker!)

 

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New Leroys demo!
First new songs since the mid 90s!!


Since 2011 the Leroys core line up of Sonja, Torsten and Kent are back in the saddle. Writing new songs, playing covers for kicks, with the odd live appearance from time to time, all happening in a very moderate working pace, compared to their relentless touring routine during the 90s.
In December, 2012, they entered the studio together with their old inhouse producer Joszi Sorokowski, and recorded a new 4 track demo. Three new songs and a cover of the German band Jupiter Jones’ epic tune ‘Still’. Content to stick to the acoustic three piece format for the time being, plans are being made to at least check out a rhythm section or two. Still based in Lübeck, North Germany, the Leroys will most likely play shows around that geographic area. That said, they wouldn’t be violently opposed to taking the occasional road trip if the circumstances are right.
Topical Release: "Psycho Bubbles" 4-Track Demo MCD, Viking Wreckchords

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Neues Leroys Demo!
Die ersten neuen Songs seit Mitte der 90er!!


Seit 2011 ist der harte Kern der Leroys, bestehend aus Sonja, Torsten und Kent, wieder zurück im Sattel. Es wird an neuen Stücke gewerkelt, Covers werden aus Liebe zum guten Song gespielt und den einen oder anderen Auftritt in der Öffentlichkeit gab es auch schon. Alles in einem sehr gemächlichen Arbeitstempo, verglichen mit den tourwütigen Zeiten der 90er.
Im Dezember, 2012, ging es dann wieder im Studio von ihrem alten Hausproduzenten Joszi Sorokowski, um ein neues 4-Track Demo aufzunehmen. 3 neue Stück und ein Cover von Jupiter Jones’ "Still’". Eigentlich mehr als zufrieden mit dem Trio Line-Up, wird zumindest überlegt 1-2 Rhytmussektionen anzutesten. Die Leroys sind nach wie vor in Lübeck Zuhause, und werden wahrscheinlich auch eher lokal zu erleben sein. Aber wenn das gesagt ist, über den einen oder anderen Roadtrip ließe sich schon reden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Aktuelle Veröffentlichung: "Psycho Bubbles" 4-Track Demo MCD, Viking Wreckchords

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'How I didn't turn out a dancer' (Punk and Hardcore in Denmark, 1978-1988). Chapter 1 & 2 of Kent's autobiographical novel in Ox Fanzine!

Out now! OX Fanzine # 107 with loads of interesting articles for those of you capable of reading German, including the following contributions by Kent Nielsen: Chapter 1 & 2 of Kent's autobiographical novel 'How I didn't turn out a dancer' (Punk and Hardcore in Denmark, 1978-1988).

"Kent Nielsen Danish, but living in Lübeck (near Hamburg). His life story includes being a storyteller, vocalist, murder witness, record label guy, mailorder honcho, nightporter, devices for respiratory protection and cable bimbo for Robbie Williams (who actually survived, and lived to record another album ...). In the 80s he sang in the Danish Hardcore-Band L.U.L.L., who released two genre definining albums, „The Highest Wall" (Starving Missile, 1987) and „Freakline" (Starving Missile, 1989), which both helped putting European Hardcore on the map". (OX Fanzine # 107)
„"How I didn't turn out a dancer" is primarily about the Danish Punk and Hardcore scene, from 1978 to1988, but is also my story about how I experienced those years. It was 10 years that shaped me, for whatever was to come after that period. Just as it shaped all the other kids who were testing their individual boundaries in our tiny scene. And it's amazing just how many bands, fanzines, shows, happenings were surfacing in such a small country back then. And Punk Rock didn't stop in Denmark in 1988, there's a healthy and active scene happening to this very day. However I moved away, that part of my life ended and what happened then - is a different story". (Kent Nielsen)

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"Wie aus mir kein Tänzer wurde" (Punk und Hardcore in Dänemark, 1978-1988), Kapitel 1 bis 2 von Kent's autobiographische Fortsetzungsgeschichte im Ox Fanzine!

Jetzt am Kiosk erhältlich! OX Fanzine # 107 mit viel lesenswertes, u. a. den folgenden Beitrag von Kent Nielsen:
Kapitel 1 bis 2 von Kent's autobiographische Fortsetzungsgeschichte "Wie aus mir kein Tänzer wurde" (Punk und Hardcore in Dänemark, 1978-1988), wir zitieren aus dem Ox Fanzine:
"Kent Nielsen ist Däne, lebt in Lübeck und blickt auf eine bewegte Lebensgeschichte als Texter, Percussionist, Geschichtenerzähler, Sänger, Mordzeuge, Labelmacher, Mailorderfuzzi, Nachtportier, Atemschutzanlagenarbeiter und Kabelverleger für Robbie Williams (der dies auch noch überlebte ...) zurück. In den Achtzigern war er Sänger der Hardcore-Band L.U.L.L., die mit „The Highest Wall" (Starving Missile, 1987) und „Freakline" (Starving Missile, 1989) zwei prägende Alben der europäischen Hardcore-Szene der Achtziger veröffentlichten." (OX Fanzine # 107)
Und das sagt Kent dazu:
„In "Wie aus mir kein Tänzer wurde" geht es primär um die dänische Punk und Hardcore-Szene in den Jahren 1978 bis 1988, aber es ist auch meine Geschichte, so wie ich jene Jahre erlebt habe. Es waren zehn Jahre, die mich für immer prägten, wie auch all die anderen Jugendliche, die sich in unserer kleinen Szene tummelten. Es ist erstaunlich, wie viele Bands, Fanzines, Konzerte, Happenings und so weiter sich damals in diesem kleinen Land entwickelten. Punkrock war nach 1988 in Dänemark natürlich nicht vorbei, bis heute gibt es eine aktive Szene. Doch damals bin ich weggezogen und somit endete dieser Teil meines Lebens auch. Was danach passierte, ist also eine andere Geschichte." (Kent Nielsen)

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